Der Tag des Fairen Handels findet alljährlich am zweiten Samstag im Mai statt. Von der World Fair Trade Organization (WFTO) gestützt steht dieser Tag für die Bekämpfung von Armut und Ausbeutung sowie den Umgang mit dem Klimawandel.

Bereits seit 2001 erinnert uns dieser politische Aktionstag an unsere Verpflichtung sozial- und umweltverträgliche Produktionsweisen weltweit zu fördern. Dies gilt nicht nur für einzelne Staaten - auch die Bundesrepublik Deutschland hat sich diesen Zielen verpflichtet - sondern liegt im individuellen Kaufverhalten eines jeden Konsumenten. Im Jahr 2012 beschlossen die UN-Mitgliedsstaaten auf der Rio+20 Konferenz die Entwicklung der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene, die SDGs (Sustainable Development Goals). Bei der Ausgestaltung dieser Ziele wurde der Mensch als “Zentrum der nachhaltigen Entwicklung” betont. Zentrale Aspekte dabei sind die Angleichung der Lebensstandards, Chancengleichheit, nachhaltige Ressourcennutzung und das Voranbringen des Wirtschaftswachstums. Insgesamt einigte man sich auf 17 Ziele. Dass die Priorisierung von “Frieden” bislang von den USA, den EU sowie der OECD abgelehnt wird, sei nur am Rande erwähnt. Für die Umsetzung dieser Ziele setzt man besonders auf eine starke regionale und lokale Gewichtung, um die Menschen besser dafür gewinnen zu können.

Der Fair Trade Tag steht für unsere Verantwortung für die Wahrung der Menschenrechte und den bewussten Umgang mit unserer Umwelt. Zu dieser Fairness kann also jeder einzelne von uns beitragen. Fair Trade beginnt einerseits beim nachhaltigen Anbau, gerechter Entlohnung und umweltverträglichen Produktionsweisen, andererseits aber auch entscheiden wir uns mit jedem Kauf über das Erreichen der genannten Ziele.

Oftmals nehmen deutsche Unternehmen die Risiken ihrer globalen Geschäfte für Umwelt und Menschen nicht ernst genug. Für die vielen daraus resultierenden Schäden stehen bislang nicht die Unternehmen ein, sondern die Umwelt. Wir bei liwaris.com haben es uns zur Aufgabe gemacht, faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen, welche für alle nur erreicht werden können, wenn Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet sind menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfalt zu gewährleisten.

Was SIE tun können:

●      Direkt im Kalender eintragen

●      Setzen Sie mit dem Hashtag #FairTradeDay ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen weltweit

●      Bewerben Sie die Online-Petition in den sozialen Medien: lieferkettengesetzt.de 

●      Unterstützen Sie faire Produkt

For the People. For the Planet

#FairTradeDay